Geschichte
Von der Dorfschule zum Haus Wildtierland
Das erste bekannte Schulhaus in Gehren stand neben der Kirche, Unterricht wurde vom Pastor oder dem Küster erteilt.
- 1938 wurde ein Gebäude an der Straße nach Klepelshagen gebaut, das bis 1977 als Schule genutzt wurde. Es bestand aus einem Klassenraum und einer Lehrerwohnung.
- 1961 wurde ein Nebenbau hinter dem Schulgebäude errichtet, 1965 folgte ein einstöckiger Bau links daneben mit zwei Unterrichtsräumen. Mehrstufenunterricht, also Klassen mit Schülern unterschiedlichen Alters, gab es nicht mehr. Es entstand die Polytechnische Oberschule Gehren. Die polytechnische Oberschule war die allgemeine Schulform in der DDR und umfasste 10 Klassen.
- 1977 wurde die Schule geschlossen. Im Sommer 1978 wurde in den Schulgebäuden eine Station Junger Naturforscher und Techniker als Freizeiteinrichtung eröffnet.
- 1989, nach der Wende, wurde die Einrichtung in Trägerschaft des „Fördervereins Schullandheim Gehren e.V.“ als Schullandheim Gehren bis 2012 fortgeführt.
- 1997 wurde mit Hilfe von Fördermitteln der Europäischen Union der frühere Schulanbau umgebaut.
- 2005 übertrug die Stadt Strasburg die Einrichtung an den neuen Träger „Natur- und Kulturverein Gehren e.V.“. Die Weiterführung bis 2012 erfolgte unter dem Namen „Haus Wildtierland“. Der Träger verwaltet das Schullandheim.
- 2015 und 2016 gab es viele Baumaßnahmen zur Modernisierung und Erweiterung der Einrichtung.
- September 2016: unter dem Namen „Haus Wildtierland – Schullandheim Gehren“ wurde das Haus wieder eröffnet. Der Träger ist die „Natur Erleben gGmbH“.
- 2017 Die Freizeithalle wird gebaut und ermöglicht Spiel und Sport bei jedem Wetter
- 2021 Die Alte Schule wird umfänglich saniert und es entstehen vier neue Zimmer mit zwölf neuen Betten. Die Gesamtkapazität wird damit auf 72 Betten erhöht.